Transparenz ist das, was ein gutes Finanzprodukt heute ausmacht – nicht nur bei Thomas Lloyd

Transparenz will der Anleger heute sehen, nicht darüber von seinem Vermittler/Berater etwas im Beratungsgespräch hören. Da hat Thomas Lloyd, aber auch andere Unternehmen, sicherlich einen gewissen Nachholbedarf. Solche Berichte wie in der Wirtschaftswoche vom Samsatg (Printausgabe) schrecken Anleger und Vertrieb gleichermaßen auf. Es kommt zu Verunsicherungen zu dem Produkt über das die Wirtschaftswoche berichtet hat. Ob das nun zu Recht oder Unrecht so ist, lassen wir einmal dahingestellt, die Auswirkungen für den Emittenten können verheerend sein. Das natürlich auch darum, weil jetzt auf einmal Vertrieb und Anleger kritische Fragen stellen. Fragen, die zunächst einmal zu Umsatzeinbußen führen können. Das dies so ist, wissen wir aus der Vergangenheit. Was in der Tat fehlt bei Thomas LLoyd, ist der Nachweis, wo die Erträge in welcher Höhe generiert werden und wurden. Hierzu findet man kaum etwas. Zurecht kritisiert die Wirtschaftswoche auch das verschachtelte Unternehmensgeflecht der Thomas LLoyd Gruppe. Hier, aber das ist nicht nur bei Thomas Lloyd so, blickt kaum noch jemand durch. Selbst bekommt man das als Emittent oft gar nicht mit, denn innerhalb von 10 Jahren entsteht natürlich so manche Firma, für den Emittenten normal – für den  Anleger möglicherweise aber dann zunehmend immer verwirrender. Wichtig ist, dass der Emittent letztlich den Überblick behält über sein Firmengeflecht und es immer erklären kann, warum es dieses Unternehmen gibt und mit welchem Ziel. Auch das gehört zur Transparenz gegenüber dem Anleger hinzu. Michael Sieg sollte den Bericht der Wirtschafstwoche zum Anlass nehmen, genau daran zu arbeiten, mehr Transparenz über seine Unternehmen gegenüber dem Anleger, dann hat der Bericht der Wirtschaftswoche sein Ziel erreicht.

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Thomas Bremer

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