Goldsparpläne – Richtig oder Falsch?
Einen großen Betrag auf einmal in physisches Gold anzulegen, ist nicht immer möglich oder sinnvoll. Eine Alternative zur Einmalanlage sind Goldsparpläne. Ein bestimmter Betrag, beispielsweise 100 Euro, wird monatlich in einen Sparplan gezahlt. Sie erwerben damit nach und nach das Eigentum an Gold, das der Anbieter dann für Sie lagert.
Das klingt im ersten Moment nach einer guten Lösung, wenn man keinen Einmalbetrag anlegen kann oder will. Auch hier gibt es jedoch zu bedenken, dass für die Lagerung Kosten anfallen. Diese werden in Gebühren einkalkuliert, deswegen sind die Gebühren für solche Sparpläne in der Regel ziemlich üppig. Zudem haben die Sparpläne in der Regel Mindestlaufzeiten. Die Flexibilität ist also eingeschränkt.
Die Gebühren betragen in in uns bekannten Einzelfällen bis zu 15%, dies bedeutet für Sie, erst nachdem der Goldpreis 15% gestiegen ist machen Sie Rendite, dann zahlen Sie aber jedes jahr nochmals “Lagergebühren” für Ihr Gold. Also Finger weg von solchen Kostenprdoukten. Aufgefallen ist uns hier besonders ein Produkt der Löwen Gruppe aus der Schweiz.
Wir sind derzeit zu dem Produkt am recherchieren, ob die uns gegenüber gemachten Anagaben zu den extrem hohen Kosten, und das das eingezahlte Geld der Kunden “beliehen werden darf”, stimmen.
Opus Bonum
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