Michael Turgut: Gold für Anleger aus dem Euroraum bald billiger?

Nach einer steilen Rally war Gold in der ersten Septemberhälfte schließlich deutlich überkauft. Diese Situation wurde mit der anschließenden Konsolidierung inzwischen bereinigt, aber die Frage bleibt, wie gut die Chancen für einen weiteren Kursschub stehen. Hierzu wurde kürzlich der Rohstoffexperte Michael Turgut befragt:

Turgut erläutert, Gold sei Im April und im Juni jeweils knapp unter der psychologisch wichtigen Marke von 1.300 US-Dollar nach unten abgedreht. Im August sei dann schließlich der Ausbruch gelungen. Im Rahmen der Konsolidierung sei die Marke aktuell noch einmal getestet worden. Er sehe im Moment gute Chancen, dass das Edelmetall nach oben abprallen würde. Das liege keinesfalls nur an den zunehmenden geopolitischen Spannungen in der Ära Trump.

Die UN-Vollversammlung habe gerade erst wieder bestätigt, dass sich die USA und Nordkorea weiter auf Konfrontationskurs befinden. Im Pulverfass Naher Osten könne die anvisierte Gründung eines unabhängigen Kurdistan die nächste Detonation mit zahlreichen beteiligten Staaten einleiten.

In direktem Zusammenhang mit den aktuellen Wirtschaftsdaten aus den USA und dem eher in die Unsicherheit führenden Wahlergebnis in Deutschland könne man davon ausgehen, dass die Unterstützung für Gold im Bereich von 1300 Dollar durchaus halten könne.

Wäre das der Fall, so der Finanzprofi abschließend, wäre das vermutlich die beste Basis für einen erneuten kräftigen Kursanstieg bei Gold.

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